Gegen 10.00 Uhr kamen wir im Bielatal an.

Wir starten bei strömendem Regen und ca. 11° vom Parkplatz Gasthof Schweizermühle aus.

Durch dichten Wald steigen wir aufwärts der gelben Markierung folgend zum Sachsenstein hoch. (Zuerst haben wir uns total verlaufen ca. 1 Std) Renate steigt über die gelbe Leiter hoch auf das Gipfelplateau vom Sachsenstein, der umhüllt war von tief hängenden Regenwolken. Ziemlich durchnässt gehen wir trotzdem noch gutgelaunt Richtung Johanniswacht. Auf dem Gipfel haben wir trotz heftiger Regenschauern eine verhältnismäßig gute Sicht zu den Herkulestürmen und der Kaiser Wilhelm Feste. Nun geht es abwärts Richtung Tal über den Bielagrund zur der kleinen Ortschaft Ottomühle, wo wir eine ausgiebige Rast machten. Diese Brotzeit haben wir uns redlich verdient. Der Regen hat endlich nachgelassen, es wurde heller. Gut gestärkt gehen wir weiter Richtung Mühlenwächter, wo es in leichter Kletterei hoch zum Kanzelstein geht. Wir haben eine herrliche Aussicht über das Bielatal und den unzähligen Felsformationen. Weiter geht der Weg am Chinesischen Turm vorbei zum Schraubenkopf. Dort stehen wir direkt vor den mächtigen Herkulessäulen. Vorsichtig steigen wir steil abwärts durch eine zerklüftete Felsenschlucht bis zum Herkuleskopf, wo wir nochmals die prächtige Landschaft genießen können. Außer den Socken, sind unsere Klamotten wieder ziemlich trocken geworden. Vorbei an der Kaiser Wilhelm Feste geht es nun immer steiler ins Tal hinab zum Bielablick und zur weiter zur Zerklüfteten Wand. Nach ca. 5 Std. sind wir wieder im Tal angekommen. Nun geht es noch auf der Straße entlang bis zum Ausgangspunkt Gasthof Schweizermühle. Trotz Regen und Kälte war es eine wunderbare erlebnisreiche Tour in einer faszinierenden Landschaft. Und jetzt haben wir uns einen heißen Kaffee verdient......