Anfahrt:
Von Hersbruck (ca. 30 km) östlich von
Nürnberg zunächst Richtung
Neuhaus an der Pegnitz. Nach dem Ort
Hohenstadt rechts Richtung Hirschbach zum
Parkplatz links direkt am Ortseingang.
Schwierigkeit:
(5 - D/E)
Talort:
Hersbruck
Ausgangspunkt:
Parkplatz am Ortseingang von Hirschbach
Zustieg:
Entweder über den Norissteig (ca. 1,25
h bis zum Einstieg) oder direkt vom Parkplatz
aus über die Straße. Dort halten wir uns
links und folgen einer Forststraße bergauf
zunächst durch einen kleinen Wald, dann durch
Felder an einem großen Geräteschuppen vorbei
halbrechts wieder in den Wald, dann rechts
aufwärts und in einem Bogen zum Einstieg
(Roter Punkt)(30 min.)
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Anstieg:
Der Höhenglücksteig gliedert sich in
drei Abschnitte unterschiedlicher
Schwierigkeit, vobei der offiziell erste Teil
wieder mehrfach unterteilt ist. Teil 1 - 1.
Abschnitt beginnt mit einem Kamin, der mit
Eisenstangen ausreichend gesichert ist (3),
ehe man nach links leicht und dann steil
bergab (2,5) den 1. Abschnitt beendet. Teil 1
- 2. Abschnitt ist der längste und mit 3,5
etwas schwieriger. Schon die speckige
Einstiegswand erfordert erhöhte
Aufmerksamkeit, ehe rechts um ein Eck herum
ein weite Aussicht geniesen kann. Immer an der
Wand lang schlängelt sich der Steig u.a über
ein Brücklein, ehe auch dieser Teil über
einen steilen Abstieg endet. Teil 1 - 3.
Abschnitt wurde vor Jahre eingefügt und ist
als sehr schwer zu bezeichnen. Nach einem
kurzem Aufstieg quert man nach links in eine
senkrechte Wand nahezu ohne Tritte, ehe die
Seile kurz überhängend mit spärlichen
Trittmöglichkeiten nach unten ziehen (5).
Teil 1 - 4. Abschnitt ist wieder etwas
leichter (3,5), doch sind lange Beine von
Vorteil, da die Tritte teils weit auseinander
liegen, wenn man sich an der Wand entlang
bewegt. Teil 1 - 5. Abschnitt hält das Niveau
(3,5), vobei hier etwas Kraft notwendig ist ,
da die Tritte relativ hoch liegen, dafür aber
weit auseinander. Dann ist es geschafft und
wir begeben uns rechts über einen Sattel und
folgen den Steigspuren zum 2. Teil des
Steiges. Auch dieses führt wieder an einer
Wand lang, zunächst leicht ansteigend und gut
gesichert, dann rechts um ein Eck, wo die künstlichen
Tritte fehlen. Über abgetretene Tritte, die
bei unserer Begegung unangenehm feucht sind,
beenden wir diesen recht kurzen Teil. Die
"Königsetappe" ist natürlich der
3. Teil, den wir über Steigspuren erreichen.
Schon der Einstieg verlangt hohes Können, ehe
es kraftraubend weiter geht. Die Schlüsselstelle
wartet nach einem Eck, eine trittlose,
abgekletterte Passage, die vollen Einsatz
erfordert (5), ehe der Steig endet (alles
zusammen 1 h 15 min).
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