Hier ist der Startpunkt unserer Wanderung. Bei leichtem Nieselregen führt uns zuerst der Weg in Richtung Schrammsteine. Er ist angenehm zu gehen und durch die Felskulisse links und rechts ein Wohlgenuss für unsere Augen. Bald biegt ein kleiner Weg nach links ab mit dem Namen „Eulentilke“, der uns direkt zur „Wilden Hölle“ in den Affensteinen führt. Den Aufstieg durch die Eulentilke haben wir leicht geschafft. Nach einer Schlucht erreichen wir den „Unteren Affensteinweg“. Hier steht ein Hinweisschild auf den Zugang zur Wilden Hölle mit dem Zusatz „Schwierig“ Das Schwierige an diesem Aufstieg ist, dass es nun über steile Felsstufen, ein paar eiserne Haltegriffe und glatte Felsen entlang geht. Durch den Regen ist der Fels etwas glatt und rutschig geworden. Wir kommen ohne Schwierigkeiten  problemlos auf den Carolafelsen 458m, die höchste Erhebung der Affensteine. Die Regenwolken haben sich inzwischen verzogen und herrlicher Sonnenschein wird uns weiter begleiten. Die Aussicht vom Carolafelsen ist fantastisch. Wir genießen bei einer kräftigen Brotzeit den herrlichen Ausblick auf die Schrammsteine, den Falkenstein, Lilienstein und den unzähligen Felsen der vorderen Sächsischen Schweiz. Nach einer Stunde machen wir uns an den Abstieg.

Vom Carolafalsen geht es steil abwärts bis wir nach ca. 300m den „Reitsteig“ erreichen, der mit einem blauen Strich markiert ist. Der Weg geht weiter Richtig „Großer Winterberg“ Bald erreichen wir eine eindrucksvolle Aussicht, an der wir in den sogenannten Heringsgrund blicken können. Auf dem Reitsteig geht es weiter bis zum mächtigen Felsen „Frienstein“ und der Idagrotte. Wir gehen den luftigen Weg weiter, gesichert an Eisengriffen zur gewaltigen Idagrotte. Dort angekommen machen wir noch mal eine Pause und genießen die unglaubliche Felsenlandschaft. Der Weg steigt nun über ein paar Treppen bis zur „Oberen Affensteinpromenade“ ab. Wir gehen weiter zum Friensteinflössel, eine kleine Quelle, die in einer Art Hundehütte eingebettet ist. Der Weg von den Affensteinen erfolgt über unzählige Stufen steil abwärts. (Manchmal etwas mühsam) Am Felsenfuß angekommen gehen wir weiter auf dem grünmarkierten Weg. Es geht weiter abwärts ins Tal bis wir wieder das Kirnitzschtal. Weiter auf einem breiten Fahrweg erreichen wir den „Beuthenfall“ den Endpunkt unserer Wanderung. Wir waren ca. 6 Stunden unterwegs. Es war eine herrliche und fantastische Tour durch die wilden Felsen der Affensteine.

Von der Haltestelle Beuthenfall  bringt uns die Bahn  wieder zurück nach Bad Schandau, wo unser Auto steht..