Route:
Treunitz - Predigtstuhl - Treunitz / ca. 11 km
Markierung:
5 Std.
Wir
starten vom WanderparkplatzB
22 bei Treunitz bei
wunderschönem Wetter. Vom Parkplatz aus überqueren wir die Straße
und laufen entlang der Wiesent ins Paradiestal, eine fast unberührte
Natur. Gerade im Frühjahr oder nach Regenfällen ist das Tal sehr
feucht und von vielen kleinen Bächen durchzogen. Diese müssen
mehrfach überquert werden und als Brücke dienen meist nur ein paar
Steine oder über die Bäche gelegte Baumstämme. Schon nach kurzer
Zeit mussten wir balancierend Bachläufe überqueren. Schon bald sind
wir an den ersten Kletterfelsen. Unsere Schuhe wurden immer feuchter,
der Wegverlauf immer nässer.....trotzdem eine beeindruckende
Landschaft. Vorbei am Nasenlöcherfelsen erreichen wir bald die
„Silberwand“, ein mächtiger Kletterfelsen. Wir marschieren weiter
zum „Blauen Meer“, wo wir eine verdiente Rast einlegen. Inzwischen
sind unsere Schuhe total durchnässt.....macht nichts....wir gehen
weiter zur „Zigeunerstube“ und sind bald am „Wüstenstein“,
ein mächtiger Felsklotz. Wir sehen noch einige Karabiner und
Schlingen an der Wand hängen. Durch kniehohes Gras geht der feuchte
Trampelpfad weiter bis zum „Predigtstuhl“. Vorbei an der „Gänsestube“
marschieren wir direkt zum „Draculamassiv“. Hier gönnen wir uns
eine längere Pause und können Natur pur erleben.....Höhlen....steile
Felsen.....Grotten....sogar ein Hotel in luftiger Höhe. Der erste
Teil unserer Tour war geschafft. Am „Predigtstuhl“ biegt der Weg
nun nach rechts ab. Vorbei am „Paradiestalwächter“ laufen wir in
den Wald hinein. Ob wir auf dem richtigen Weg sind, wissen wir nicht
genau, es sind keine Markierungen mehr zu finden. Doch Renates
Instinkt führt uns aber bald wieder ins Paradistal hinab zum
„Blauen Meer“. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum
Wanderparkplatz unserem Ausgangspunkt.
Trotz
patschnasser Füßen, war es eine herrliche und erlebnisreiche Tour.
Wir brauchten etwa 5 Stunden.