Ausgangsort Burg Rabenstein. Bei herrlichem Wetter wandern wir von der Gutsschenke auf einem ausgetretenen Pfad talabwärts Richtung Ailsbachtal. Es geht durch Laub und Nadelwälder am Hang entlang bis ins Tal. Dort überqueren wir die Straße zum gewaltigen Rennerfelsen. Von dort steigen wir talaufwärts vorbei an der Theresien-Ruhe zum Schneiderloch. Die Höhle trägt ihren Namen nach einem Schneider, der sich hier während des dreißigjährigen Krieg versteckte. Weiter geht es ansteigend und ausgesetzt in nördliche Richtung. Es tun sich immer wieder wundervolle Blick zur Burg Rabenstein und in das Ailsbachtal auf. Bald geht es abwärts zur großen Ludwigshöhle. Wir steigen durch einen Felsspalt. Es erhebt sich ein gigantischer Hohlraum von 45 Metern Länge und 20 Meter Höhe in einem mystischen Licht.

Über einen felsigen Trampelpfad geht es weiter ins Tal. Dort überqueren wir einen Bach und die Straße und steigen steil hinauf zu gigantischen Sophienhöhle. Diese ist eine der schönsten Höhlen der Fränkischen Schweiz. Auf dem felsigen Wanderweg gehen wir weiter zum Aussichtspunkt Parasol und durch ein uriges Felsenlabyrinth zurück zur Burg Rabenstein.

Wir brauchten ca. 3 Stunden.