Schwierigkeit: Gletscheranstieg, Klettersteig, Hochalpine Ausrüstung ist dringend notwendig. Aufstieg:  Adamekhütte 3,5 Std.  Hütte - Hoher Dachstein 3-4 Std.  Besonderes: Die Gletscherwege durften keinesfalls unterschätzt werden soll. Die Randkluftführe über den Gipfelaufbau des Hohen Dachsteins verlangt Schwindelfreiheit und Klettererfahrung. Für Evi und Michael war es die erste Erfahrung mit Gletschereis. 

Tourenverlauf: Mit dem Bus fuhren wir zum Vorderen Gosausee. Von dort aus marschierten wir dann zum Hinteren Gosausee. Frohen Mutes und bei schönem Wetter erreichten wir bald die Weggabelung zur Adamekhütte. Es wurde immer steiler und machten Rast an einer Gedenktafel der ehem. Grobsteinhütte. Danach über Schotter und schwitzend auf das "Hohe Riedl 1809m". Bald sahen wir endlich zum ersten mal die Adamekhütte......mit letztem Einsatz von Evi und Balla standen wir endlich nach 4 Stunden vor der "Adamekhütte 2196m" 

Nach einem gemütlichen Abendessen sind alle todmüde ins Bett gefallen. Wir standen früh auf. Es wurde ausgiebig gefrühstückt. Dann ging`s endlich los. Über den Gosaugletscher, wo wir uns anseilten, ging es an einigen Gletscherspalten vorbei zur "Steinerscharte" weiter zur "Oberen Windlücke" 2764m. Bald standen wir zwischen Mitterspitz und dem Westgrat zum Hohen Dachstein. Alle Jugendliche sind prima marschiert und super gut d`rauf. Die Randkluftführe ist mit Ringhaken und Stahlbügeln abgesichert. Nun überwanden wir noch Kletterstellen im 2. Schwierigkeitsgrad. Dann endlich nach 3 Stunden standen wir alle gemeinsam auf dem Hohen Dachstein 2995m mit dem wunderschönen Gipfelkreuz. Eine unglaubliche tolle Fernsicht.....und alle waren glücklich, eine solche Bergtour geschafft zu haben.

Der Abstieg vom Gipfel des Hohen Dachsteins erfolgte ohne Probleme über die selbe Route. Wir übernachteten nochmal auf der Adamekhütte. Am anderen Morgen ging es gemütlich mit guter Laune wieder ins Tal Richtung Gosausee.....